Regenerative Energie in Düdelsheim und Eckartshausen nicht zum Nulltarif

Veröffentlicht am 21.09.2021 in Stadtpolitik

Rolf Kleta mit einem Appell an die Entscheider zur Energieversorgung

Bereits im Februar 2020 wurde der Magistrat durch einen Antrag der SPD-Fraktion beauftragt, zu prüfen, welche Möglichkeiten es für die Neubaugebiete in Düdelsheim, „Am Kraftenborn“ und Eckartshausen, „Vorm Weides“ gibt, um eine ökologisch sinnvolle Nahversorgung der Neubaugebiete zu erzielen.

Der Magistrat beauftragte daraufhin die Stadtwerke mit der Studie. Herr Heyermann, Betriebsleiter der Stadtwerke, stellte daraufhin dem Ausschuss für Bauangelegenheiten, Umwelt- und Hochwasserschutz. verschiedene Möglichkeiten vor. "Wir wurden im Ausschuss über mögliche Varianten informiert, deren Kosten-Nutzen-Bilanz sowie die mögliche CO 2 Reduktion" berichtet Patrick Stürz, SPD-Mitglied des Ausschusses für Bauangelegenheiten, Umwelt- und Hochwasserschutz.

 "Grundlegender Bestandteil des Energiemixes soll eine auf den Rohstoff Holz basierende Nahwärmeversorgung sein. Diese Grundlage ist für mich die ökologischste, da der nachwachsende Rohstoff Holz in Büdingen – also regional – zur Verfügung steht", stellt Rolf Kleta, Bürgermeisterkandidat der SPD und Mitglied er Eigenbetriebskommission der Büdinger Stadtwerke, heraus. Eine fortsetzende Studie durch die Innovative WärmeNetze GmbH liegt dem Ausschuss für Bauangelegenheiten, Umwelt- und Hochwasserschutz. nun vor. Sie informiert umfänglich über drei förderfähige Varianten, einem Mix aus Biomasse, Solarthermie, Geothermie und Speichermöglichkeiten und deren Investitionskosten, Flächenbedarf, Förderfähigkeit und Ökologie.

"Die letzten Ereignisse in Ahrweiler, aber auch das im Januar in Büdingen stattgefundene Hochwasser zeigen auf, das der Klimawandel auch bereits in unseren Breitengraden angekommen ist, deshalb müssen wir mutige, zukunftsweisende Schritte gehen. Eine CO2-arme, regenerative  Energieversorgung gibt es nicht zum Nulltarif. Und da spreche ich nicht von den Kosten. Ich denke an den Flächenbedarf, den Anschlusszwang und an das Landschaftsbild, dass eine mit regenerativer Energie betriebene Wärmeanlage auch betrifft. Gemeinsam mit den Bürgern im jeweiligen Stadtteil sollten wir eine passende Lösung erarbeiten und beschließen. Wir sollten Mut zeigen und mit völlig neuen, in der Studie vorgestellten Konzepten den Energiebedarf unserer Neubaugebiete abdecken. Die Gebäudeheizung mit Heizöl ist in Neubaugebieten in Zukunft nicht mehr möglich, ein Anschluss an das Gas Netz der Stadtwerke wird aus verschiedenen Gründen von den Stadtwerken nicht für sinnvoll gehalten. Für mich ist es aber auch keine Lösung, wenn es jedem Bauherrn überlassen bleibt, wie er die Wärmeversorgung seines Gebäudes sicherstellt. Eine Wärmeversorgung mittels Wärmepumpe halte ich nicht für eine gute Lösung. Wo soll auf Dauer der hohe Strombedarf unserer Gesellschaft herkommen? Büdingen hat mit der Energieversorgung der Neubaugebiete mit Nahwärme die Möglichkeit, seinen Teil dazu beizutragen, den Umweltschutz in den Fokus zu stellen und den Klimawandel zu verlangsamen", appelliert Rolf Kleta an die Gremien und die Bürger.

 
 

Unser Bürgermeisterkandidat Rolf Kleta

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