Zum 42. Mal führten die Düdelsheimer Sozialdemokraten ihren „Kräppelnachmittag in der gut gefüllten Turnhalle durch. Den Rentnerinnen und Rentner wurde ein vergnüglicher Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Kräppeln, einer Tombola und einem ansprechenden Programm geboten. Der SPD - Vorsitzende Horst Richter konnte zahlreiche politische Prominenz unter den Gästen begrüßen. Die SPD Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl warb in ihrem Grußwort für eine gute Wahlbe-teiligung bei den Europawahlen. Die SPD kämpfe für ein soziales Europa, in dem rechte Ideologen und Nationalkonservative keinen Platz hätten.
Die SPD Bundestagsabgeordnete Bettina Müller berichtete aktuell über das neue Terminförderungs - und Abgabengesetz. „Für viele Menschen ist es ein großes Ärgernis, dass gesetzlich Versicherte länger auf einen Arzttermin warten müssen als privat Versicherte. Diese Ungerechtigkeit beseitigen wir nun und sorgen für mehr Sprechstunden und weniger Wartezeiten“ sagt Müller.
Viel Lob erntete der Auftritt der Kindergymnastikgruppe des Turnvereins, die „Minnis“. „Ein besonders gelungenes Beispiel für die gute Zusammenarbeit in den Vereinen, da ist die Zukunft der Gardetänze bei uns im Ort gesichert“ sagte der SPD Vorsitzende. Den musikalischen Rahmen bildete der Chor „Cantare“ aus Düdelsheim, der mit vier Liedvorträgen und viel Beifall das Publikum erfreute.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand traditionell die Ehrung verdienter Mitglieder. Im Beisein der politischen Mandatsträger wurde Holger Krausch, der mit 17 Jahren Mitglied der SPD wurde für 50 Jährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Die erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker – Bösch informierte über die mögliche Lösung für ein stationäres Hospitz im Wetteraukreis, bedauerte aber gleichzeitig, dass eine Bürgerinitiative versucht den Standort zu verhindern. Die erste Stadträtin Büdingens Henrike Strauch wies auf die zukünftige Bildung eines Seniorenbeirats und die Wahl eines Behindertenbeauftragten in der Stadt Büdingen hin.
Das Lob der älteren Mitbürger für den gelungenen Nachmittag, nahmen die Düdelsheimer Sozialdemokraten gern entgegen.