Die Büdinger SPD fordert Bürgermeister Erich Spamer (FWG) auf, am Dienstag im Wasserverband Nidder-Seemenbach für ein Hochwasserrückhaltebecken zu stimmen.
Das Hochwasser am letzten Wochenende im Januar war verheerend. Die Katastrophe hat nach Ansicht der Büdinger SPD deutlich gemacht, wie dringend ein Rückhaltebecken am Hammer gebaut werden muss. "Bereits 2019 hat der Wasserverband Nidder-Seemenbach das Ziel gesetzt, den Planungsprozess und die anschließenden Baumaßnahmen zur Errichtung eines Hochwasserrückhaltebeckens oberhalb des Stadtgebietes von Büdingen zu beschleunigen. Damals wurden die Mitglieder des Verbandsvorstandes aufgefordert, ein Votum der politischen Gremien in ihren jeweiligen Verbandsgemeinden einzuholen, damit das Projekt zügig, eindeutig und effizient vorangebracht und die notwendigen Beschlüsse gefasst werden können. Obwohl Bürgermeister Erich Spamer (FWG) zweiter Vorsitzender der Verbandsversammlung ist, ist bis heute eine Entscheidung in der Stadtverordnetenversammlung nicht erfolgt", kritisiert die SPD.