Gymnasium Büdingen: SPD hofft auf transparentes Verfahren

Veröffentlicht am 18.08.2020 in Allgemein

"Mit der erneuten Neuausschreibung wird ein neues Kapitel in der fast unendlichen Geschichte der Besetzung der Schulleiterstelle am Wolfgang-Ernst-Gymnasium aufgeschlagen", erklärt die Büdinger SPD. Die Sozialdemokraten begrüßen diese Entwicklung, ergibt sich ihrer Meinung nach damit doch die Hoffnung, dass "diesmal tatsächlich ein transparentes und faires Ausleseverfahren durchgeführt wird".

Die SPD hat sich der Vorgänge um die Stellenbesetzung schon frühzeitig angenommen. Christoph Degen, schulpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, Lisa Gnadl, sozialpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion in Wiesbaden, und Sieglinde Huxhorn-Engler, Büdinger SPD-Stadtverordnete, werden die Entwicklung auch weiterhin aufmerksam beobachten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Zu Beginn der Ferien wurde eine von SPD, FWG, CDU und FDP in der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Resolution an einen Vertreter des Kultusministeriums, der das Büdinger Gymnasium besuchte, überreicht. Erste Stadträtin Henrike Strauch und Sieglinde Huxhorn-Engler wiesen darauf hin, dass sie als Vertreter der Büdinger Bürgerschaft ein großes Interesse an einem transparenten und fairen Auswahlverfahren zur baldigen Besetzung der vakanten Schulleiterstelle haben und dass das Gymnasium sich in Büdingen einer hohen Wertschätzung erfreut.

"Mit Befremden hat man nun die Aussage des stellvertretenden Sprechers des Kultusministeriums, Philipp Bender, zur Kenntnis genommen, es sei sinnvoll, wenn eine solche Stellenbesetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit laufe", betont die SPD (Kreis-Anzeiger vom 13. August). "Das erklärt dann vermutlich auch, warum eine kleine Anfrage von Degen und Gnadl im Mai und eine weitere Anfrage von Jörg-Uwe Hahn (FDP) von Anfang Juli bis heute noch nicht beantwortet wurden." Ein offener Brief des Schulelternbeirates vom Mai werde ebenfalls immer noch ignoriert. Auch auf Terminanfragen vonseiten der Stadt und des Schulelternbeirates an das Kultusministerium habe es keinerlei Reaktionen aus dem Kultusministerium gegeben. Die SPD betont: "In Artikel 56 der Hessischen Verfassung wird die Erziehung mündiger Bürger festgeschrieben."

Lisa Gnadl fragt sich, was für einen Eindruck das Kultusministerium mit seinem Verhalten, die Anfragen mündiger Bürger zu ignorieren, für die Schüler hinterlasse. Die Äußerung von Philipp Bender deute aus Sicht der SPD auch eher darauf hin, dass das Demokratieverständnis der hessischen Verfassung und der derzeit Verantwortlichen im Kultusministerium nicht deckungsgleich sei.

"In dieser Woche beginnt das neue Schuljahr wohl vorbereitet von einem Schulleitungsteam, das mit großem Engagement und hohem Verantwortungsbewusstsein das Wolfgang-Ernst-Gymnasium bisher durch die gefährlichen Klippen der Corona-Pandemie gesteuert hat." Sieglinde Huxhorn-Engler, bildungspolitische Sprecherin der Büdinger SPD, wünscht dem Gymnasium, dass der fünfte Anlauf im derzeitigen Verfahren endlich nicht machtpolitisch manipulativ, sondern im Interesse der Schule, des Kollegiums und der Schüler in diesem Schuljahr zu einem guten und fairen Ergebnis führen möge, erklärt die SPD abschließend.

 
 

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