Anträge
23.02.2021 in Anträge
Für die Sozialdemokraten steht außer Frage, dass bei der Entwicklung des Klimaschutzszenarios in Büdingen die Minimierung von Schadstoffemissionen und die Reduzierung im Verbrauch fossiler Brennstoffe im Vordergrund stehen muss. Im Zuge der Erschließung der Neubaugebiete „Vom Weides“ und „Am Kraftenborn“ ist es wichtig, energetische Aspekte bei der Aufstellung von Bebauungsplänen umzusetzen. „Noch können die städtebaulichen Ziele der Stadt mit den energetischen Zielen in Einklang gebracht werden“ argumentiert der Fraktionsvorsitzende Manfred Scheid-Varisco. „Der Klimaschutz ist die große Aufgabe in den kommenden Jahren, und bei der Energieerzeugung spielen die Kommunen eine Schlüsselrolle.“
27.08.2018 in Anträge
SPD stellt Konzept zur Umnutzung des Büdinger Hallenbades vor
„Das Hallenbad gehört von seiner Lage zum Schulkomplex und darf keinesfalls veräußert werden“, ist die eindeutige Meinung der SPD-Fraktion zum Vorschlag des Magistrats das Grundstück zu verkaufen um eine Wohnbebauung zu ermöglichen.
„Wir sehen an diesem Standort Entwicklungsmöglichkeiten für das Schulzentrum. Mit einer großzügigen Mensa für beide Schulen in der sanierten Schwimmhalle und der vorgelagerten Freifläche würde man Synergien und oberdrein Gestaltungsspielraum in den Schulgebäuden schaffen“, beschreibt Heidi Schlösser, Mitglied des Bau- und Planungsausschusses, dass Grobkonzept der SPD. „Eine Großküche in den umgebauten Nebenräumen des Hallenbads könnte frisches, regionales und gesundes Essen für die Schüler der Schulen am Dohlberg kochen. Aber auch für unsere Kindergarten- und Hortkinder sowie anderen Einrichtungen und Schulen könnten Mahlzeiten in Form von Catering angeboten werden“, führt Schlösser weiter aus.
06.04.2018 in Anträge
Der Unterbezirksparteitag der SPD Wetterau möge beschließen:
Die SPD Kreistagsfraktion setzt sich dafür ein, das im Büdinger Landratsamt eine Zweigstelle der Ausländerbehörde eingerichtet wird und Sprechzeiten angeboten werden.
Begründung:
2015 erhielt der Wetteraukreis einen symbolischen Werkzeugkoffer des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Der sollte dazu dienen, dass Kommunen selbstständig eine Willkommens- und Dienstleistungskultur in ihren Ausländerbehörden etablieren können. Die Wetterau wurde als Teil eines Modellprojekts „Ausländerbehörden – Willkommensbehörden“ gefeiert. Allerdings ist das Ziel einer Dienstleistungskultur bisher gescheitert. Bereits im Jahre 2013 sowie im März 2018 gab es Demonstrationen wegen des Umgangs der Ausländerbe- hörde mit ihren Kunden.
Insbesondere die Situation für die Flüchtlinge und den Ehrenamtlichen im Ostkreis ist unzumutbar. Der öffentliche Personennahverkehr macht es den Flüchtlingen fast unmöglich, rechtzeitig in Friedberg zu erscheinen. Bereits um 7.30 Uhr öffnet die Behörde. Wer erst, wegen der schlechten Bus- oder Zugverbindung, nach 8.00 Uhr das Amt erreicht und dann eine Wartenummer zieht, kommt erst gar nicht mehr an die Reihe und muss unverrichteter Dinge die Rückfahrt antreten. Die vielen Flüchtlingshelfer in Büdingen sowie im gesamten Ostkreis fahren oft auf eigene Kosten mit Privatautos zur Ausländerbehörde und enttäuscht wieder zurück. Die Menschen resignieren und äußern ihren Unmut. Das derzeitige Verfahren hat mit einer Willkommens- oder Dienstleistungskultur nichts zu tun. Die Situation ist für alle Beteiligten unzumutbar. Daher ist es dringend erforderlich, dass die Kontaktstelle wieder zurück ins Landratsamt kommt.
15.01.2018 in Anträge
10.01.2018 in Anträge
Die SPD Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung stellt zur Sitzung am 26.01.2018 einen Antrag, welcher vorsieht, dass auf städtischen Flächen keine glyphosathaltigen Herbizide verwendet dürfen.
Die Landwirte, die städtische Flächen gepachtet haben und diese bewirtschaften, sollen sich verpflichten, dass sie bei der Bearbeitung der Flächen auf den Einsatz von Glyphosat verzichten. Die Pachtverträge, bei denen sich der Pächter nicht auf eine Vereinbarung einlässt, sollen gekündigt werden.
Weterhin muss auch der städtische Bauhof und die Firmen, die städtische Flächen bearbeiten, verpflichtet werden auf den Einsatz von Glyphosat zu verzichten.
Ein Minderertrag der Landwirte könnte durch eine Reduzierung der Pacht ausgeglichen werden.
Die Fraktionsvorsitzenden begründen den Antrag damit, dass Glyphosat im Verdacht steht für Menschen, aber auch für Tiere krebserregend zu sein.
Auch wenn die Gremien in Brüssel am 27.11.2017 für weitere 5 Jahre die Nutzung von Glyphosat zugelassen haben sei dies kein Freibrief für eine Unschädlichkeit.
Große Teile der Bevölkerung (ca. 80% nach Umfragen) sind gegen eine weitere Nutzung von Glyphosat und waren empört, als Brüssel die Nutzung weiterhin zugelassen hat.
Deswegen setzen wir uns für den Willen der Bevölkerung in Büdingen ein und fordern ein Glyphosatverbot auf städtischen Flächen.
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